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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Für das UN-Atomwaffenverbot

06. Aug 2020 – 00:00 Uhr

Hiroshima und Nagasaki mahnen

Zum diesjährigen 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki wird es in 150 deutschen Städten mit 275 Plakatierungen eine Großwerbeflächenaktion geben. Vom Netzwerk Friedenkooperative (Zusammenschluss der Friedensbewegung) organisiert wird sich pax christi, wie z.B. in Osnabrück, daran beteiligen. Es soll an die große Zahl der Opfer des Atombombenabwurfs gedacht, an die verheerenden Folgen erinnert und eine Abschaffung der noch bestehenden Atomwaffen eingefordert werden.

Der pax christi-Präsident Bischof Kohlgraf aus Mainz hat in seiner Videobotschaft zum 3. Kirchlichen Aktionstag gegen Atomwaffen am 6. Juni 2020 auf eine sich entwickelnde „gefährliche Sorglosigkeit gegenüber der atomaren Bewaffnung und dem sogenannten Nato-Schutzschirm“ hingewiesen. 

Weiter führt Bischof Kohlgraf in seiner Botschaft aus:

„Die pax christi-Bewegung und viele protestantische Engagierte haben deutlich Position bezogen. Inzwischen hat Papst Franziskus mit seinen Worten und mit der Unterstützung des Atomwaffenverbotsvertrages durch den Vatikan klargemacht: Schon der Besitz von Atomwaffen ist zu ächten, erst Recht die Drohung damit und ihr Einsatz sowie die Herstellung. Dies ist jetzt auch die Position der katholischen Kommission Justitia et pax geworden. Ihr Engagement hat das mitangestoßen. 

Gemeinsam machen wir uns dafür stark, dass auch Deutschland dem Atomwaffenverbotsvertrag beitritt und damit einen Beitrag zu einer dauerhaften internationalen Friedensordnung leistet. Gemeinsam machen wir uns stark für den Abzug der Atomwaffen aus Büchel. Die Idee der Sicherheit durch Abschreckung und die falschen Hoffnungen, die in die nukleare Teilhabe gesetzt werden, müssen endlich überwunden werden.“

 

Es gilt nun den 75. Jahrestag der Atombombenabwürfe am 6. August (Hiroshima) und den 9. August (Nagasaki) für die Forderung  zu nutzen, dass Atomwaffen geächtet werden und Deutschland den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zustimmt und ratifiziert.

In dem Einzugsgebiet des pax christi-Regionalverbandes OS/HH werden in folgenden Städten das beigefügte Plakat auf Großwerbeflächen zu sehen sein: Osnabrück, Bremen, Emden, Hamburg, Kiel, Neumünster, Bad Oldesloe, Rostock, Schwerin.

In Osnabrück werden auf vier Großwerbeflächen vom 12. bis 20. August die Plakate zu sehen sein.

 

 

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  • 06. Aug 2020 – 00:00 Uhr